Die Mitwirkung zum Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) 2040 ist seit Ende Juli abgeschlossen. Alle 22 fristgerecht eingegangenen Eingaben wurden in einem Mitwirkungsbericht aufgenommen und beurteilt. Zusammen mit den rund 100 Teilnehmenden der Quartiergespräche im Frühjahr 2020 haben die Horwer Einwohnerinnen und Einwohner rege die Chance genutzt, sich in Phase 1 der Ortsplanungsrevision einzubringen. Nun liegt der Ball beim Gemeinderat, der den Mitwirkungsbericht im Oktober prüft und anschliessend dem Einwohnerrat zur Kenntnisnahme vorlegt. Nach Abschluss des REK im Frühjahr 2021 startet mit der Revision der Nutzungsplanung die Phase 2 der Teilrevision der Ortsplanung.

Die Themen Jugend und Sozialraum von Horw werden häufig angesprochen, ebenso die Sicherung der Freiräume sowie die Aufwertung der bestehenden Qualitäten der Gemeinde. Auch die künftige Entwicklung der Kantonsstrasse und die Entwicklungen rund um den Seeverlad sind mehrfach Gegenstand der Eingaben. Weniger häufig kommen die Entwicklung der Halbinsel oder Tourismus zur Sprache.

Die fünf Leitideen des REK 2040, die geplanten Entwicklungen der Schlüsselgebiete und der Verzicht auf die Einzonung von neuem Bauland bis 2035 stossen allgemein auf Zustimmung.

Nach der Kenntnisnahme des Einwohnerrats wird der Mitwirkungsbericht auf der Webseite der Ortsplanung aufgeschaltet.